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Das Projekt KIGLIS zielt darauf ab, Glasfasernetzwerke durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sowohl in ihrer Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit als auch in Kosten- und Energieeffizienz erheblich zu verbessern. Die Verbundpartner fokussieren sich dabei auf die Anwendungsbedürfnisse in einer Smart City und setzen mit ihren Entwicklungen direkt bei der Netzwerk- und Infrastrukturplanung eines Glasfaserzugangsnetzes an. Die wesentlichen Komponenten bei der Einrichtung von Glasfasernetzen werden im Projekt mit verschiedensten KI-Verfahren analysiert und optimiert. Im Zusammenwirken von Sensorik, Trainingsdaten und Netzwerkdiversität sollen auf der Basis von KI-Lösungen neue Anwendungen erschlossen und konkrete, zukunftsorientierte Übertragungsansätze entwickelt werden. Dabei untersuchen die Verbundpartner auch die Grenzen bekannter KI-Verfahren bei ihrer Anwendbarkeit auf Netzwerkinfrastrukturen. Die im Projekt entwickelte Smart-City-Netzwerkinfrastruktur soll auch im automatisierten Fahren Anwendung finden: KI-unterstützte adaptive Situationserkennung, Datenverarbeitung und -übertragung wird als Teil einer Infrastrukturunterstützten Remote Assistance Funktionalität untersucht. Der abschließende Demonstrator wird die Vorteile und die Praxistauglichkeit der neuen KIGLIS-Technologien auf dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg in Karlsruhe zeigen.
Projektakronym | KIGLIS | |
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Projektpartner | Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), FZI Forschungszentrum Informatik, VPIphotonics GmbH, atesio GmbH, TelemaxX Telekommunikation GmbH | |
Internetpräsenz | https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/kiglis | |
Kontakt | https://www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de/projekte/kiglis | |
Beginn | 01.11.2020 | |
Ende | 31.10.2023 | |
Projektlaufzeit | 36 | |
Projektvolumen [Mio. €] | 4 | |
Kernthemen | Vernetzung | |
Untersuchungsgegenstände | Das Projekt adressiert die heute noch größtenteils ungelöste Herausforderung, KI-Verfahren zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit, der Zuverlässigkeit und der Energieeffizienz von Glasfasernetzen einzusetzen. Durch die Verwendung von KI-Methoden ist eine vielfache Steigerung der Datenraten bei nahezu gleichbleibenden Kosten für die Hardware anvisiert. Das Zusammenwachsen von Fest- und Mobilfunknetzen vollzieht sich seit vielen Jahren. Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Beschleunigung dieses Prozesses, der notwendig ist für eine flächendeckende Breitbandversorgung am Standort Deutschland. Auch KI-Methoden zur intelligenten Komprimierung der Datenströme automatisierter Fahrzeuge zur Unterstützung von Remote Assistance Funktionalitäten auf Basis von Methodiken der Situationserkennung werden untersucht. | |
Forschungsschwerpunkt 1 | Vernetztes Fahren | |
Forschungsschwerpunkt 2 | Infrastrukturseite | |
Forschungsziel | Weiterentwicklung | |
Funktionskategorie | Effizienzsteigernd | |
Verkehrswegkategorie | Stadtstraße | |
Roaduserausstattung | OBU | |
Spezielles Forschungsequipment | Glasfaser-Verteilpunkte (PONs) | |
Standort 1 | [49.011196410622105, 8.422919782398864] Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg | |
Genutztes Testfeld | Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg | |
Kommunikationen-Übersicht | ||
Kommunikation 1 | ||
Übertragungstechnologie | 802.11p,4G(LTE) | |
Nachrichtentypen | CAM | |
Absicherung der Kommunikation | Momentan mit selbstsignierten Zertifikaten gesichert. Zukünftige Absicherung über EU PKI-Infrastruktur angedacht. | |
Kommunikation 2 | ||
Übertragungstechnologie | 802.11p,4G(LTE) | |
Nachrichtentypen | SPAT | |
Absicherung der Kommunikation | Momentan mit selbstsignierten Zertifikaten gesichert. Zukünftige Absicherung über EU PKI-Infrastruktur angedacht. | |
Kommunikation 3 | ||
Übertragungstechnologie | 802.11p,4G(LTE) | |
Nachrichtentypen | MAP | |
Absicherung der Kommunikation | Momentan mit selbstsignierten Zertifikaten gesichert. Zukünftige Absicherung über EU PKI-Infrastruktur angedacht. |